Mit meinem Sohn wollte ich gerne mal wieder handwerken. Da habe ich mir überlegt, dass wir ein Vogelfutterhaus für den Garten bauen könnten, da der Winter bald beginnt.
Das Vogelfutterhaus wollte ich in Naturoptik halten und habe daher das Rohmaterial von einer gefällten Kirschlorbeerhecke verwendet.
Im Artikel zeige ich euch, wie wir das gebaut haben.
In diesem Artikel gehe ich bewusst nicht auf die Abmessungen der Teile ein. Es geht hier um die Idee und die Umsetzung. Gerade bei solchen Bastelanleitungen kann und soll man reichlich improvisieren.
Der Sohnemann ist natürlich voller Vorfreude. Zum Schutz seiner Privatspäre habe ich das Gesicht aber lieber verwischt.
Zu Beginn habe ich die Grundplatte für das Vogelfutterhaus angezeichnet, wie man bei genauem Hinsehen im folgenden Foto erkennt. Die Grundplatte habe ich dann mit der Stichsäge ausgesägt. Hier musste mein Sohn noch zusehen, aber das geht ja fix.
Dann ging es an das Sägen der Äste für die vertikalen Säulen und zur Verkleidung mehrerer Seiten des Vogelfutterhauses. Eine kleine Handsäge mit Holzsägeblatt ist für den jungen Mann gut handhabbar.
Allerdings ist es monoton und anstrengend für ein Kind, so einen Ast von ca. 3…4 cm Durchmesser zu zersägen. Da hat er mir die Säge irgendwann zurückgegeben. Mit anderen Arbeiten, wie z.B. Schleifen mit Sandpapier oder Bohren an der Tischbohrmaschine (im Hintergrund sichtbar) war er aber gut zu beschäftigen.