Zu Beginn dieser Grillsaison bekamen wir vor einigen Wochen einen Grill geschenkt. Es ist einer dieser Grills in Kugelbauform, d.h. während des Grillens kann man ihn mit einem Deckel verschließen, um die Hitze zu steigern.
In der Regel sollte man ja stets gemütlich grillen. Dennoch kann es manchmal etwas zu lange dauern, bis die Kohle endlich eine tiefe gleichmäßige Glut ausgebildet hat, insbesondere bei Grillamateuren wie mir. Um hierbei Abhilfe zu schaffen, habe ich eine Grillbelüftung gebastelt, die sich im ersten Praxistest schon sehr gut bewährt hat.
Wer also auch einen kugelförmigen Grill hat oder einfach nur das Prinzip übernehmen möchte, der sollte mal diesen Artikel lesen
Das ist der besagte Grill, nur ohne den Deckel. Für diese Fotos habe ich ihn auch nicht extra herausgeputzt, da meine Leser überwiegend mit technischem Interesse kommen und schon längst den Ascheauffangbehälter an der Grillunterseite bemerkt haben, noch bevor ihnen der Dreck im Grill auffällt.
Dieser Auffangbehälter ist abnehmbar.
Er ist am Grill über drei im Dreieck angeordnete Nasen einhängbar. Nun will ich eine Belüftung konstruieren, die ebenfalls in dieses System einhängbar ist.
Dazu bog ich mir zuerst ein Stück Aluminium zu einem Ring. Das habe ich mit meiner selbstgebauten Biegevorrichtung für große Radien bewerkstelligt.
Das Material wird in mehreren Schritten gebogen, bis schließlich der gewünschte Biegeradius erreicht wurde.