Für unser „Heimkino“ habe ich mal einen HTPC, also hauptsächlich Filmeabspielrechner, zusammengestellt und wollte das Ding hier einmal vorstellen.
Ich gehe kurz auf die Auswahl der Komponenten ein und erläutere den Bau einer angepassten Lüftersteuerung.
Und dann: Film ab…
Auswahl und Zusammenstellung der Komponenten
Nachdem ich mich ein bisschen umgeschaut habe und es furchtbar eng aussah, das Preislimit einzuhalten, habe ich den nVidia ION-Chipsatz entdeckt, der HD-Filme im Chipsatz dekodiert und laut Testberichten mehr als brauchbare Ergebnisse liefert.
Den PC hab ich aus Einzelkomponenten zusammengestellt. Erstmal ein schlichtes Mini-ITX-Gehäuse mit externem Netzteil:
Das Mainboard ist ein A330ION von Asrock. Direkt auf dem Board befindet sich ein DualCore Atom-Prozessor mit 2x 1,6 GHz und der nVidia ION-Chipsatz. Auch 6-Kanal-Sound, analoge und digitale Grafikausgabe und Gigabitnetzwerk sind dabei. Alles weitere ist für meine Zwecke egal.
Der Prozessor ist eher schwach auf der Brust, allerdings muss er auch nicht viel mehr leisten als das Betriebssystem abzuspulen und ein bisschen Daten an den ION bereitstellen.
Ein DVD-Laufwerk und 1GB DDR3-1066 Ram.
Und bei ebay hab ich noch eine gebrauchte 2,5″-Festplatte geschossen. 60 GB für 6,50 Euro + Versand.
Weil zu erwarten ist, dass der Lüfter auf dem Mainboard Krach macht, hab ich noch diesen 120er Enermax besorgt. Der hat eine integrierte Lüftersteuerung, d.h. man kann am Poti die Geschwindigkeit einstellen.
So, dann mal ein paar Bilder vom Aufbau. Der ist ja nichts wildes und jeder hat das schon oft gesehen. Allerdings finde ich den kompakten Aufbau von einem Mini-ITX-Rechner schon interessant.
Die Kabel anständig zu verlegen ist wohl gerade in so einem kleinen PC wichtig.