Lichtschalter mit Funk erweitern

Wer ein größeres Wohnzimmer oder einen anderen großen Wohnraum in seiner Wohnung hat, wird sicherlich das Problem der wohnlichen Beleuchtung kennen. Ein dickes direktes Licht würde den großen Raum zwar ausleuchten, jedoch ungemütlich machen. Eine funzelnde Lichtquelle reicht jedoch nicht aus. Hier wird in aller Regel ein Mix aus mehreren Beleuchtungen benötigt:

  • ein dickes Hauptlicht, das bei Bedarf den ganzen Raum gut ausleuchtet
  • kleine Akzentbeleuchtungen, die möglichst indirekt leuchten oder auf Dekorationen ausgerichtet sind und den Raum in interessante Hell-Dunkel-Zonen tauchen
  • Zweckbeleuchtungen, wie z.B. Leselampen, die auf einen kleinen Bereich hell konzentriert sind.

Hat man dann einmal dieses Lichtszenario herbeigezaubert, kenne ich von vielen Leuten, dass sie im Alltag dann zu faul sind, die Akzentbeleuchtungen zu schalten, weil es sich oft um 4 oder 5 Lampen handeln kann. Uns geht es da wohl auch nicht anders. Darum habe ich mir überlegt, wie ich ohne aufwändige und unschöne Verkabelung alles mit den vorhandenen Lichtschaltern schalten kann – und zwar Hauptlicht und Akzentleuchten bei Bedarf auch separat. ;)

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Steckbrettadapter für SD-Karten

Letzte Woche habe ich euch bereits gezeigt, wie man SMD-IC’s auf’s Steckbrett bringt. Heute wird auch noch ein Adapter für SD-Karten vorgestellt. SD-Karten könnte man bei heutigen Preisen zwar einfach an eine Stiftleiste löten, aber ich möchte sie doch gerne bei Bedarf wieder im PC einsetzen, z.B. wenn ich mit einem Microcontroller versehentlich mal das Dateisystem kaputtschreibe. Also baue ich einen SD-Karten-Adapter mit Steckfunktion, der bedeutend günstiger ist, als fertige SD-Sockel zu kaufen.

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Steckbrettadapter für SMD-IC’s

Immer wieder kommt es vor, dass man für einen Versuchsaufbau auf dem Steckbrett einen IC verwenden möchte, welcher nur in SMD-Bauformen verfügbar ist. Bei den kleineren IC’s lassen sich zwar meist passende Adapter erwerben, jedoch scheint es für ICs mit mehr als ca. 50 Pins keine steckbrettgeeigneten Adapter zu geben. Außerdem sind solche Adapter sehr teuer. Selber bauen ist aber sowieso viel kreativer. Darum zeige ich in diesem Artikel eine einfache Anleitung und Beispiele für die Gehäuseformen SOIC-28 und TQFP64.

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Badlüfter selbstgebaut

Wir haben ein kleines Bad ohne Fenster und ohne Abzug. Nach dem Duschen steht dort für einige Stunden noch die Feuchte drinne. Demzufolge ist das Bad schimmelanfällig, was man nur durch regelmäßiges Schrubben der Decke und den umliegenden Rändern der Wände verhindern kann…

…oder eben mit der folgenden Bastelei.

Ich stelle hier einen selbstkonstruierten Badlüfter vor, der mit ordentlich Durchzug für eine schnelle Trocknung des Bades sorgt. Er misst permanent die Luftfeuchte und schaltet sich bei Bedarf selbst ein. Die Geräuschkulisse ist dabei noch akzeptabel… Ich habe kommerzielle Lüfter gesehen, die mit mehr Lärm weniger Durchsatz schaffen.

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Wörter-Funkuhr: Second Edition

Vor einiger Zeit überlegte ich mir, die im Januar gebaute Wörter-Funkuhr noch einmal in überarbeiteter Form und mit einem völlig anderen Design aufleben zu lassen. Gebaut habe ich vorerst 3 Stück dieses neuen Typs, wovon einer für uns und zwei zum Verschenken zu Weihnachten sind.

Im Artikel beschreibe ich, wie ich die Uhr aufgebaut habe. Damit sollten für eure Nachbauten schon einige gute Anreize und Erfahrungen zur Verfügung stehen.

Viel Spaß beim Lesen!

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Audioswitch

Dieser Artikel zeigt den Aufbau eines Audioswitches. Dabei handelt es sich um ein Gerät, mit dem man angeschlossene Audioquellen wahlweise auf angeschlossene Ausgabegeräte schalten kann. So entfällt das ständige Umstecken, wenn man mal den PC oder mal den mobilen Mp3-Player an die Aktivboxen anschließen will, oder lieber doch den PC auf die Musikanlage im Nebenraum schalten möchte. Genau genommen handelt es sich hier sogar um einen Multiswitch: Während eine Quelle A mit einem Ausgabegerät B verbunden ist, kann eine weitere Quelle C mit einem weiteren Ausgabegerät D verschaltet werden. Der hier gebaute Audioswitch hat 3 Eingänge und 4 Ausgänge. Die Belegungen werden mit Tastern und einem Display festgelegt. Im Gerät lassen sich zudem auch Namen für alle Audioquellen und Ausgabegeräte eingeben, so dass die Zuordnung leichter fällt, als würden nur Nummern verwendet.

Anforderungen waren:

  • Multiswitch: Mehrere Audioquellen unabhängig voneinander auf freie Ausgänge schalten
  • Alle Ein- und Ausgänge (nur) in Stereo
  • Absolutes Verbot von hörbaren Störungen durch den Switch: Der Audioswitch darf weder hörbar rauschen oder brummen, noch das Audiosignal im hörbaren Bereich hörbar dämpfen.

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Zeitmaschine

Hi Jungs … und vielleicht sogar Mädels,

nachdem mir mal wieder bewusst wurde, wieviel mein Vater für mich tut, was er mir alles anvertraut, wie lange er sich jeden Tag auf Arbeit den Ar*** aufreißt, …. [lange Liste] …., habe ich beschlossen, mal wieder einen Vatertag zu machen. Ich habs nicht so mit den Komerzterminen und mache solche Tage lieber dann, wenn mir danach ist. Deshalb will ich meinem Vater etwas schenken und nichts ist persönlicher als etwas selbstgebautes… (als ob ich noch 8 wäre *g*). Ich werde ihm eine Zeitmaschine bauen. 8O

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Beamer 2

Aus Kostengründen und natürlich auch der Freude halber habe ich mir zu frühen Studienzeiten einen Beamer selber gebaut. Dieser basiert auf einem Tageslichtprojektor, der statt einer Auflagefläche für Folien ein eingebautes 15″-Display enthält. Außerdem wurde die Lampe durch eine wesentlich stärkere ersetzt und alle weiteren Komponenten mussten im Projektor Platz finden. Dieses Vorhaben hatte ich bereits in einem ersten Beamer umgesetzt und beschlossen, diesen zu zerlegen und einen neuen besseren Beamer zu bauen, in den das Gelernte vom ersten Beamer einfließen kann.

Dieser neue Beamer konnte zur damaligen Zeit in einigen Aspekten durchaus mit kommerziellen Geräten für einige hundert Euro mithalten. Die Bildschärfe ist gut, die Farben sind sehr klar und der Kontrast ist ebenfalls ganz brauchbar. Auch heutige günstige Beamer bis 300 Euro haben häufig eine schlechtere Bildschärfe und schlappere Farben als mein DIY-Beamer. Die Nachteile meines Gerätes sind natürlich seine Größe und die fehlende Trapezkorrektur. (Trapezverzerrungen kann man jedoch extern ausgleichen.)

Im Artikel dokumentiere ich den Aufbau.

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